Infoblatt 2017-3, 23.03.2017

    CSU-Fraktion unterstützt Wohnbebauung in „Tegernheim Süd-West“!

    Bebauungsplan Süd-WestDie CSU hat die Änderung des Flächennutzungsplans und den Entwurf des Bebauungsplans „Tegernheim Süd-West“ mitgetragen. Die Fläche westlich des Friedhofes kann jetzt für eine Wohnbebauung genutzt werden. In der Gemeinderatssitzung vom 23.03.17 wurde ein erster Entwurf des Bebauungsplans beschlossen, der als nächsten Schritt den Bürgern und Behörden vorgelegt wird. Für die CSU-Fraktion war es von Bedeutung, dass das Baugebiet ein verkehrsberuhigter Bereich wird und der Anliegerverkehr nicht über die Hochstraße, sondern durch eine Erschließungsstraße im Süden erfolgt. Beide Forderungen der CSU wurden im Plan umgesetzt, so dass eine Zustimmung erteilt werden konnte. Der Zugang zur bebauten Fläche wird zum einen durch ein Wohnstraße, zum anderen aber auch durch Fußwege, die das Bebauungsgebiet von West und Ost erschließen, ermöglicht. Veronika Weigert kritisierte einzig und allein die enge Bebauung. Änderungsmöglichkeiten zum Plan bestehen jedoch auch noch nach der Auslegung.

     

    Wärmenetz in der Rindstraße/Wiedmannstraße mangels Beteiligung gescheitert!

    Trotz großem Aufwand und hohem persönlichen Einsatz scheiterte der Betrieb eines Wärmenetzes letztlich an der nicht ausreichenden Beteiligung von anschlusswilligen Bürgern. Der im Jahre 2014 in Auftrag gegebene Energienutzungsplan sah im Zuge der Sanierung der Straßen im Ortskern vor, eine zentrale Heizungsanlage im Feuerwehrgerätehaus zu errichten, an die sich die Anlieger anschließen könnten. Nachdem ca. 25 Hauseigentümer bereit gewesen wären, sich zu beteiligen, erbrachten die Kostenberechnungen leider nur ein unwirtschaftliches Ergebnis. Von vier angeschriebenen möglichen Betreibern wurde nur ein einziges Teilangebot eingereicht, das mit 18 Ct/Kilowattstunde als nicht wirtschaftlich eingestuft wurde. Auch wenn aktuell noch ein weiteres Angebot auf seine Wirtschaftlichkeit hin geprüft wird, besteht doch die Absicht, den Aufbau eines Nahwärmenetzes in der Wiedmannstraße und Ringstraße nicht mehr weiter zu verfolgen. Evtl. könnte im Bereich der Kindergärten und der Mehrzweckhalle, bei denen die Gemeinde selbst Grundstückseigentümerin ist ein ähnliches Projekt umgesetzt werden.

     

    Unterstützung der Straßenbeleuchtung in der Verlängerung der Hochstraße!

    Die SPD-Fraktion hat die Errichtung einer Straßenbeleuchtung an der Hochstraße zwischen Lutherstraße und Von-Heyden-Str. beantragt. Die CSU-Fraktion hat den Antrag einstimmig unterstützt, da die vielfach genutzte Straße neben einem Bürgersteig, der geplant ist auch mit einer Straßenbeleuchtung auszustatten ist.

     

    Jugendparlament arbeitet erfolgreich für die Belange der Jugendlichen!

    Verena Franz und Lukas Federl haben im Gemeinderat Bilanz gezogen über die Arbeit der letzten Monate. Logo JugendparlamentBei vielen Entscheidungen des Gemeinderats, die auch für die Jugendlichen in Tegernheim von Bedeutung sind, war der Rat des Jugendparlaments gefragt. Insbesondere beim geplanten Jugendfreizeitgelände flossen viele Wünsche und Anregungen in die konkrete Realisierung mit ein. Da sich das Gremium selbst erst noch finden musste, wäre es ein Wunsch des Jugendparlaments, die Amtsdauer auf drei Jahre zu verlängern. Dies hat der Gemeinderat zu entscheiden. Aus Sicht der CSU wäre es wünschenswert, wenn das Jugendparlament noch mehr als bisher die in den Vereinen bestehende Jugendarbeit zusammenführen würde und Gemeinsamkeiten betonen würde. Schließlich ist das Jugendparlament die gewählte Vertretung der gesamten Tegernheimer Jugend und nicht nur für die Jugendlichen zuständig, die in den Vereinen keine Betätigungsmöglichkeit finden. Die Jugendpflegerin Daniela Liebl berichtete von einem großen Zulauf bei den Kindergruppenstunden und von wechselnden Besuch beim Jugendtreff, der jedoch auch in anderen Gemeinden nicht unüblich sei.

     

    Weitere Auskünfte erteilen gerne die Gemeinderäte der CSU-Fraktion:

    Stefan Adler,
    Jürgen Beier,
    Alfred Federl,
    Hubert Fehr,
    Martin Jäger,
    Günter Schöberl,
    Veronika Weigert