Infoblatt 2018-10, 13.12.2018

Architekturbüro karlundp erhält Auftrag für das neue Rathaus!

Modell RathausEinstimmig folgte der Gemeinderat dem Votum des Verhandlungsteams, dem 1. Sieger des nichtoffenen Realisierungswettbewerbs, dem Büro karlundp den Auftrag für den Neubau des neuen Rathauses zu erteilen. Vorausgegangen waren Verhandlungsgespräche durch ein Verhandlungsteam, dem auch Vertreter der Fraktionen angehörten, in dem die Vergabe der Planungsleistungen mit dem 1. Preisträger erörtert wurden. Im Sommer wurde dem Büro karlundp aus München vom dafür eingesetzten Preisgericht der 1. Preis zuerkannt. Daneben wurden zwei dritte Preise vergeben. Beteiligt hatten sich ursprünglich 20 Architekturbüros. Der 1. Preis wurde vor allem wegen der Annäherung der Gestalt und der prägnanten Dachlandschaft an die Umgebung verliehen. Zugleich wird jedoch die herausgehobene Stellung des Gebäudes durch die Proportionalität und Überhöhung herausgestellt.

 

Keine Beanstandungen bei den Jahresrechnungen 2017 der Johanniter Kindertageseinrichtungen!

Der Vorsitzende der Rechnungsprüfungsausschusses Günter Schöberl stellte nach der im Oktober durchgeführten Prüfung fest, dass die Jahresrechnungen 2017 für die Kinderkrippe und den Kindergarten keine Beanstandungen ergeben haben. Das Defizit in Höhe von 7149,59 € ist entsprechend den geschlossenen Vereinbarungen von der Gemeinde zu tragen.

 

Jahresrückblick der CSU-Fraktion!

Aus Sicht der CSU-Fraktion ging Sprecher Stefan Adler in seinen Worten zum Jahresabschluss auf das im Jahr 2018 Erreichte ein, erwähnte aber auch die noch bestehenden „Baustellen“. Stefan AdlerAls Erfolg wertete er die Fertigstellung der Kreiselgestaltung, den absehbaren Endpunkt der Sanierung der Mehrzweckhalle und die Erneuerung der westlichen Ringstraße. Einen erheblichen Aufwand, der sich aber gelohnt habe, stellten die Architektenwettbewerbe (z.B. zum Rathaus) dar, durch den Sachverstand und ein Blick von außen in die Gestaltung von größeren Bauvorhaben eingebracht wurde. Kritisch merkte Stefan Adler an, dass die Fülle an Maßnahmen nicht nur zu einer Überforderung der Verwaltung führe, sondern auch die Schuldenfreiheit Tegernheims bereits nach vier Jahren wieder in Gefahr sei. Bei den einzelnen Maßnahmen forderte er eine bessere Einbindung der Betroffenen und Nutzer, um ihnen auch die Möglichkeit der Mitgestaltung zu geben und um Fehlplanungen zu vermeiden. Unbedingt zu verhindern sind auch Fehleinschätzungen im Hinblick auf die Kindergartenplätze. Eine etwas langfristigere Planung wäre hier unbedingt zu empfehlen. Besonders ärgerlich sei auch die regelmäßige Vertagung von wichtigen Entscheidungen, weil Fakten noch nicht vorliegen oder noch kein klares Meinungsbild des Bürgermeisters besteht. Es wäre aus Sicht der CSU-Fraktion besser, erst alle Informationen einzuholen und dann erst eine Entscheidung zur Abstimmung zu stellen. Mit einem Dank an alle, die sich als Ehrenamtliche oder Hauptamtliche in der Gemeinde für das Wohl der Bürger einsetzen, schloss der Fraktionssprecher seine Ansprache.

 

Weitere Auskünfte erteilen gerne die Gemeinderäte der CSU-Fraktion:

Stefan Adler,
Jürgen Beier,
Alfred Federl,
Hubert Fehr,
Martin Jäger,
Veronika Schichtl,
Günter Schöberl