Infoblatt 2019-02, 21.02.2019

Einbindung des Trägers bei der Erweiterung des Kinderhauses zeigt Früchte!

Immer wieder hat die CSU-Fraktion bei der anstehenden Erweiterung des Kinderhauses, das in Trägerschaft des Diakonischen Werkes steht, darauf hingewiesen, dass die Nutzer der Einrichtung während der Planungsphase aktiv einzubinden sind. KinderhausNachdem in der Januar-Sitzung Veronika Schichtl dies nochmals nachdrücklich gefordert hatte, bestand für das Personal und die Leitung Gelegenheit, sich mit dem vom Architekturbüro Schnabel & Partner gefertigten Entwurf auseinander zu setzen. Und tatsächlich: Ein zunächst nicht vorgesehener zweiter Eingang auf der Nordseite konnte in die Planung mit aufgenommen werden. Dadurch ist es möglich, dass die neue im hinteren Teil des Gebäudes untergebrachte Gruppe ohne Störung und Ablenkung durch vorbeilaufende Kinder und Eltern erreicht werden kann. Damit wird Schmutz- und Nässebildung im Gebäude verhindert und es kann eine Anlieferung (z.B. Caterer) durch einen zusätzlichen Eingang ermöglicht werden. Auch weitere kleinere Vorschläge, die Erleichterungen im Arbeitsalltag bedeuten, konnten in der Planung berücksichtigt werden. Für 2. Bürgermeister Jürgen Beier und Fraktionssprecher Stefan Adler wird damit erneut bestätigt, dass neben den baulichen (Architekt) und pädagogischen (Landratsamt) Aspekten eben auch die gesammelten Erfahrungen der Nutzer berücksichtigt werden sollten. Nachdem sich im Herbst letzten Jahres eine Veränderung des zuschussfähigen Raumprogramms ergeben hat, wurde die Entwurfsplanung (obwohl am 11.10.18 schon einmal vorgestellt) nochmals überarbeitet und kann nun – nach Einbindung der Nutzer – als Genehmigungsplanung in Form eines Bauantrag beim Landratsamt eingereicht werden. Der Gemeinderat hat einstimmig zugestimmt. Die Mehrkosten des Vorschlags belaufen sich auf ca. 25.000 €. Die Gesamtkosten betragen ca. 935.000 €, wovon die Gemeinde 326.000 € durch Eigenmittel aufbringen muss. Der Anbau des Kinderhauses soll nach Angaben des Bürgermeisters im Frühjahr 2020 fertiggestellt werden.

 

CSU schlägt Szczytna-Weg vor!

Nachdem der 1. Vorsitzende des Freundeskreises Szczytna Christian Gröninger über die Aktivitäten des Vereins berichtet hat und die gewachsenen Beziehungen zwischen den Partnergemeinden herausgestellt hat, schlug Fraktionssprecher Stefan Adler vor eine Straße nach der polnischen Partnergemeinde zu benennen. In Frage kommt dabei ein Teilstück der vormaligen Hochstraße, die mittlerweile keine direkte Verbindung zur Hochstraße (nördlich der Hotels) hat und auf der es aktuell auch keine Bebauung gibt. Damit werden Schwierigkeiten bei der Postzustellung, für die für deutsche Ohren schwierige Namensgebung verhindert. Drei Gemeinderäte der Freien Wähler lehnten den Vorschlag ab.

 

Neue Lampen an der Hauptstraße befürwortet!

Der Antrag der SPD eine zusätzliche Straßenbeleuchtung nördlich der Hauptstraße zwischen dem westlichen Kreisel und dem Ortsschild anzubringen wurde als positiv bewertet und deswegen auch mit den Stimmen der CSU einstimmig beschlossen. Die Mehrkosten belaufen sich dabei auf 10.000 € bis 12.000 €.

 

CSU setzt Bevorzugung der örtlichen Vereine durch!

SchießstandAnders als ursprünglich in der Beschlussvorlage vorgesehen, schlug Günter Schöberl vor, dass bei einer Anhebung der Benutzungsgebühren für die Schießanlage der Mehrzweckhalle die örtlichen Vereine zu bevorzugen sind. Auch wenn nach 18 Jahren eine Anhebung der Benutzungsgebühren nicht zu bestreiten sei, so ist nicht örtlichen Vereinen auch eine höhere prozentuale Steigerung zuzumuten. Nach der Beschlussvorlage sollten beim Kleinkaliber die örtlichen Vereine ein 43%-Steigerung (von 3,50 €/Std auf 5,00 €/Std) hinnehmen müssen, während für außerörtliche Vereine nur 30 % Steigerung vorgesehen war (von 10,00 €/Std auf 13,00 €). Durch die nunmehr angepassten Beträge müssen örtliche Vereine für das Schießen mit Großkaliber bzw. Groß- und Kleinkaliber eine ca. 30%-Steigerung hinnehmen, während die Gebühren bei außerörtlichen Vereinen im Schnitt zwischen 50 % und 60 % liegen. Die neue Schießanlage in der Mehrzweckhalle geht am 1. März in Betrieb. Mit 15 zu 4 Stimmen beschloss der Gemeinderat die neuen Gebühren. Die sechs anwesenden CSU-Vertreter stimmten alle für eine Privilegierung der örtlichen Schießvereine.

 

Weitere Auskünfte erteilen gerne die Gemeinderäte der CSU-Fraktion:

Stefan Adler,
Jürgen Beier,
Alfred Federl,
Hubert Fehr,
Martin Jäger,
Veronika Schichtl,
Günter Schöberl