Infoblatt 2017-7, 12.10.2017

    CSU fordert Entschärfung der Verkehrsgefährdung bei der Arztpraxis Hauptstraße-Ringstraße!

    Arztpraxis Ringstrasse / HauptstrasseDie Ringstraße wird in den nächsten beiden Jahren saniert. Bei der Vorstellung der überarbeiteten Planungen, die bereits mit den Anliegern abgestimmt wurde, ist es der CSU-Fraktion ein besonderes Anliegen die Gefahrenstelle bei der Arztpraxis baulich zu entschärfen. Zweiter Bürgermeister Jürgen Beier wies darauf hin, dass es immer wieder wegen unerlaubten Parkens im Kreuzungsbereich und durch unklare Wegführung des Geh- und Radweges zu gefährlichen Situationen kommt. Da der Bereich v.a. auch von Schulkindern als Schulweg benützt wird, muss die Chance genutzt werden, diese Gefahrenstelle zu entschärfen. Die Hinweise wurden durch das Planungsbüro aufgenommen, wobei es noch an einer überzeugenden Lösung fehlt.

     

    CSU-Fraktion stimmt den Vergaberichtlinien der Grundstücke im neuen Baugebiet Süd-West zu!

    Bebauungsplan Süd-WestBereits vor einigen Jahren hat der Gemeinderat beschlossen, die Grundstücke in neuen Baugebieten nicht mehr durch die Eigentümer verkaufen zu lassen, sondern nach bestimmten Kriterien über die Gemeinde zu vergeben. Einstimmig wurde nun Vergaberichtlinien beschlossen, die für die Zuteilung eines Grundstückes im Baugebiet Süd-West erfüllt sein müssen. Danach kommen nur Personen in Frage, die nicht mehr als 43 000 € (bzw. bei Paaren 86 000 €) zu versteuerndes Gesamteinkommen (zuzüglich 7000 € pro Kind) haben und das Vermögen nicht mehr als 150 000 € beträgt. Zusätzlich darf der Antragsteller kein bebaubares oder zu Wohnzwecken nutzbares Grundstück besitzen. Sofern diese Kriterien erfüllt sind, erfolgt die Vergabe nach der Ortsansässigkeit, nach der Zahl und dem Alter der Kinder, der Pflegebedürftigkeit bzw. dem Grad der Behinderung von Familienangehörigkeit sowie dem ehrenamtlichen Engagement. Nach einem Punktesystem werden die Grundstücke an die Bewerber vergeben. Ziel der Vergaberichtlinien ist es, Bürgerinnen und Bürgern mit geringem und mittlerem Einkommen und aus sozialen Gründen gemeindeeigene Grundstücke zu Wohnzwecken zur Verfügung zu stellen. Damit soll die Verbundenheit mit dem Wohnort, die gemeindliche Identität und der Erhalt der gewachsenen Bevölkerungsstruktur gefördert werden. Der im Ort verwurzelten Bevölkerung soll es ermöglicht werden, Grund und Boden zu erwerben, um dauerhaft, langfristig und nachhaltig in der Gemeinde sesshaft zu werden.

     

    CSU – Fraktion beantragt Modernisierung des Bebauungsplans „Jurastraße“!

    Mit nur einer Stimme Mehrheit wurde dem Antrag der CSU-Fraktion im Gemeinderat zugestimmt, den Bebauungsplan „Jurastraße“ in der Weise zu ändern, dass zukünftig auch Gebäudetypen mit "E+1" zugelassen werden können. Der Bebauungsplan „Jurastraße“ ist 30 Jahre alt und ermöglicht nur eine Bebauung mit dem Gebäudetyp "E+D". In den neueren Baugebieten der letzten Jahre wurde die Ausweitung der Baumöglichkeiten immer von vorneherein erlaubt, so dass auch neuzeitliche moderne Bauformen möglich waren. Da der Druck auf den Wohnungsmarkt in Tegernheim sehr groß ist und die Bauweise in "E+1" auch wirtschaftlicher ist, hat die CSU dies auch für den Bebauungsplan „Jurastraße“ beantragt. Eine Benachteiligung der bereits bestehenden Bestandsbebauung sehen wir darin nicht, weil auch für diese Grundstücke eine Wertsteigerung des Grundstücks damit verbunden ist

     

    Weitere Auskünfte erteilen gerne die Gemeinderäte der CSU-Fraktion:

    Stefan Adler,
    Jürgen Beier,
    Alfred Federl,
    Hubert Fehr,
    Martin Jäger,
    Veronika Schichtl,
    Günter Schöberl